See der Verdammnis

Der See der Verdammnis ist ein See, dessen Grund man nicht sehen kann, da er so tief ist. Es ist immer schattig und dunkel, weswegen es ein wenig unheimlich aussieht. Ein paar Katzen sind schon zum See gegangen, und sind nicht wiedergekehrt...

LÖWE <3

Sie wurde von Löwenherz zum See getragen und abgesetzt. Löwenherz? Hier ist es so dunkel. ich hab Angst., miaute sie. Aber nur ein bisschen!, setze sie schnell daran. Sie sah sich um. Der See. Jadestachel hatte einmal gesagt, er wäre so tief, dass man den Grund nicht sehen kann. Neuierig wie sie nunmal war lief sie auf den See zu. Sie streckte ihr kleines Köpfchen weit über das Ufer hinaus. Wow., dachte sie und beugte sich noch ein Stückchen weiter nach vorne. Sie war so damit beschäftigt zu schätzen, wie tief der See war, dass sie sich immer noch ein Stüvk weiter nach vorne beugte, bis sie schließlich in den See hinein fiel. Und wie ief er war! Sie versuchte zu stehen, doch ihre pfoten fanden den Grund nicht. Sie versucht zu paddeln, doch sie konnte nicht schwimmen. HILFE!, schrie sie und strampelte wie blöd um ihr Leben. Sie bekam keine Luft mehr und ging unter. Sie versucht unter Wasser etwas zu sehen, doch sobald sie ihre Augen versuchte zu öffnen drang Wasser hinein. Sie sank so tief, dass sie den Grund mit ihren Pfoten spürte, doch es gab viele Algen auf dem Boden, weswegen sie keinen Halt fand. Mit den Pfote rudernd drückte sie sich vom Boden ab und gelang wieder an die Oberfläche. Kam hatte sie einmal nach Luft geschnappt wurde sie wieder in die Tiefe gerissen.

Reh <3

Er schaue zu, wie die Kätzin das Wasser erkundete. Er wartete förmlich darauf, dass sie ins Wasser fiel. Als sein Warten beendet wurde lief er schnell zum Wasser und guckte, wo genau der kleine Körper untergetaucht war. Er ärgerte sich, dass er es nicht verhindert hatte und nun sein Fell nass machen musste. Als der kleine Kopf der Kätzin wieder aus dem Wasser schoss versuchte er nach ihm zu schnappen, aber viel zu schnell war sie wieder weg. Schweren Herzens sprang er hinunter in die Tiefe, um die Kleine wieder zu holen. E spürte das Wasser um sich. Wie stark es war... Er wurde gegen einen Felsen gedrückt und alle Luft aus ihm heraus. Er musste wieder an die Wasseroberfläche um neue Luft zu schnappen. Wieder tauchte er ins Wasser ein. Eiskalt umhüllte es ihn. Er fand den kleinen leblosen Körper des Jungen unten am Grund, packte sie und schwamm mit ihr zur Oberfläche des kühlen Nass. Er war sauer. Er warf den nassen leblosen Körper von rehjunges auf den Boden vor sich. Sie bewegte sich nicht, doch er wusste, dass sie lebte. Sie musste leben. Er stieß sie an, doch sie bewegte sich immer noch nicht. Angst? nein, er hatte keine Angst um sie. Nein. Eher Angst darum, dass Jadeschein ihn umbringen würde. Er sah das wunderhübsche kleine Kätzchen an. Er beugte sich über sie und stieß ihr mit der Nase gegen die Stirn. Komm schon, Rehjunges. ich weiß, dass du lebst. Oder? Wusste er es überhaupt? Er schaute zweifelnd zu dem kleinen Körper, der sich nicht zu bewegen schien. Wiederwillig legte er ihr die Pfote auf die Brust. Sacht, ganz leicht spürte er ihr Herzchen klopfen. Sie lebte. Er rüttelte mit der Pfote leicht an ihrer Schulter. Wieso wachte sie nicht einfach auf?!

Löwileinchen.

Sie sank immer tiefer und tiefer. Sie sank bis zum Grund, auf dem sie hart auf einen Stein prallte All dies spürte sie nicht. Sie träumte. Sie träumte von sich, von Löwenherz, von Jadestachel, von Snow. Sie sah, wie Löwenherz mit Jadestcahel seite an Seite davonlief. Sie folgte ihnen an einen Ort, den sie nicht kannte. Gut hinter einem Gebüsch versteckt sah sie ihnen zu. Richtig eifersüchtig wurde sie bei diesen Bildern auch wenn es nur ein Traum war. Der Traum ging weiter, sie lief weg, weit weit weg. Die Szene wechselte sich. Sie sah sich und Löwenherz. Sie war älter oder sah zumindest älter aus. Löwenherz und hatten sich fest umschlungen, sie lagen auf einer wunderschönen Wiese, es sah perfekt aus. Doch gerade, als Löwenherz den Mund öffnete um etwas zu sagen änderte sich die Szene wieder. Sie stand vor Löwenherz im Lager. Er redete mit ihr. Sag es niemandem., miaute Löwenherz leise in ihrem Traum. Bevor sie sich fragen konnte was das bedeuten möge hatte die Szene wieder umgewechselt. Sie und Löwenherz langen zusammen in der Schlafhöhle, fest umschlungen, eins seiend.
Der Traum war vorbei, ganz benebelt schlug sie die Augen auf und sah Löwenherz, dich über sie gebeugt. fast dachte sie, der Traum wäre echt gewesen, doch es war nunmal ein Traum gewesen. Ein dummer dummer Traum, der niemals war werden könnte. Sie sah auf zu ihm. Was...war?, flüsterte sie leise, kaum hörbar.

Rehileinchen.

Er stupste sie weiter an. Er wusste, dass sie lebte. Sie war vielleicht ohnmächtig oder so. Er verdrehte innerlich die Augen. Er setze sich neben sie und beugte sich wieder über sie, um zu gucken, ob sie atmete. In diesem Moment schlug das kleine Wesen die Augen auf. Sie fragte ihn, was sei. Er schaute sie nur an. Unsere Felle sind beide nass. neben uns ist ein See. Du warst ohnmächtig. Was denkst du jetzt, was war?, fragte er ein wenig angesäuert. Er ärgerte sich ein wenig über die Dummheit der kleinen Kätzin. Hmpf. Komm jetzt. Du hast genug erlebt., meinte er bestimmt, ohne auf die Antwort der Kleinen zu warten. Er packte sie fest am Nackenfell und hob sie auf. Am liebsten hätte er sie wieder ins Wasser geworfen, ohne sie wieder heraus zu holen. Er schüttelte den Gedanken aus seinem Kopf. Er musste sich jetzt eine gute Ausrede einfallen lassen, wieso sein Fell nass war und Rehjunges fast krepiert wäre. Oder sollte er einfach die Wahrheit sagen? Nein. nicht die Wahrheit. Die Wahrheit war, dass er nicht aufgepasst hatte. Schlechte Wahrheit., fand er. Am besten sagte er einfach garnichts dazu, brachte die Kleine einfach wortlos ins Lager. Nein. Das ging auch nicht. Er setze das Kätzchen wieder ab. Rehjunges. Tu einfach so, als wäre nichts gewesen, und sag niemandem, dass ich nicht auf dich aufgepasst habe, verstanden?, zischte er.

Löweeeeee <3

Sie sah Löwenherz an und schluckte. Sie wollte nicht, dass er böse war. Es war doch nur ein versehen gewesen, dass sie ins Wasser gefallen war. Und die Frage hatte sich ja nicht unbedingt nur auf das ins Wasser fallen bezogen... Sie wurde von Löwenherz hochgehoben und er ging ein kleines Stück, um sie dann wieder abzusetzen. fragend sah sie ihn an. Sie legte den Kopf schief, als Löwenherz sie anzischte, sie solle es niemandem sagen. Was hatte er auf einmal? In...in Ordnung. Ich sage es niemandem, versprochen., flüsterte sie stockend. Die Worte wollten einfach nicht wie sie. Bitte sei nicht böse, Löwenherz. Biiitte!, bettelte sie ihn an. Sie wollte nicht, dass er böse war. Wir können doch einfach sagen, dass ich allein weggegangen bin und du mich gerettet hast? Dann ist es nicht deine Schuld., meinte sie mit ihrer piepsigen Stimme, die sie immer einsetze, wenn es ihr Leidtat oder sie einen Fehler gemacht hatte.

Reeeeeeh <3

Lange sah er das kleine primitive Wesen an. Nein, das geht nicht. Snow hat uns bestimmt zusammen aus dem Lager gehen sehen. Das wäre zu auffällig., miaute er mit einem ein wenig besserwisserischen Ton. Aber selbst wusste er auch nichts besseres. Er würde einfach nichts sagen. Wahrscheinlich würde es niemandem auffallen. Erneut packte er die kleine am Nackenfell und erneut lies er sie wieder sinken. Wir warten, bis dein Fell trocken ist., meinte er bestimmt und setze sich auf den Boden. Sein Fell klebte ihm am Körper und ihm wurde kalt. Auch Rehjunges schien zu frieren, also zog er sie an sich um sie zu wärmen, was nicht leicht war, da er selbst nass war. Hoffentlich sieht mich keiner..., dachte er und bewegte sich wieder ein Stückchen von Rehjunges weg. Unglücklich sah er zu dem kleinen nassen Fellknäul hinunter, dass zu seinen Füßen saß.

Löwe ♥

Sie stockte kurz. Achso..., murmelte sie leise. Innerlich schellte sie sich selbst für ihre Naivität. Sie wurde erneut am nackenfell geackt und landete eurneut unsanft auf dem Boden. Langsam reichte es ihr. Konnte sich Löwenherz nicht entscheiden ob er nun gehen wollte oder nicht? Sie freute sich allerdings, dass sie und Löwenherz noch ein bisschen blieben. Auf seine ganz spezielle Art hatte dieser ort etwas wunderbares an sich. Sie wusste nicht warum, doch sie liebte diesen Ort. In Ordnung., miaute sie und lehnte sich gegen Löwenherz, der sofort ein Stück von ihr wegrutschte. Wie lange bleiben wir hier?, fragte sie neugierig. Sie fand es schon hier, aber es wurde langsam langweilig.

Reh ♥

Er schaute sich um. Der ort war genial. Es war duster, gar unheimlich. Vor allem für jemanden wie Rehjunges. Er seufzte innerlich bei der Frage, wie lange sie bleiben würden. Woher soll ich das wissen? Bis dein fell trocken ist würde ich mal sagen., meinte er ein wenig bitter. Langsam nervte ihn die kleine Kätzin, so hübsch sie auch sein mochte. Er überlegte, ob er Snow vielleicht eine zu große Aufgabe geben würde, aber wem sollte er rehjunges sonst geben? Jadestachel? Nein, sie war ihre 'Mutter', sie würde sie bevorzugen. Sich selbst? Nein, sie war sowieso ständig bei ihm, wieso sollte er sich noch weitere Treffen aufhalsen? Tja, als einzige Geegnete blieb Snow. Snow war vielleicht nicht ganz der Charakter der sich mit Rehjunges einsielen würde, aber was solls? Vielleicht wäre es für beide gut man eine Auszeit von sich selbst zu nehmen und sich auf den anderen zu konzentrieren.
nac einer Weile, die ihm wie eine unendliche Ewigkeit vorkam war Rehjunges' Fell trocken. Er stand auf und streckte seine eingeschlafenen Glieder. Los. Komm., miaute er und packte die Kleine am Nackenfell. Sie sträubte sich kurz, hatte aber keine Chance gegen ihn. Er trottete langsam los in Richtung Lager.

--> Lager

Löwi ♥

Sie wartete. Still. Bewegungslos. Als Löwenherz aufstand und sich strekte atmete sie erleichtert auf. Sie wollte zurück ins Lager und sich in das weiche Fell Jadestachels kuscheln. Oder mit ihr etwas spielen...inzwischen dürfte sie aufgewacht sein, oder? Sie lies sich bereitwillig am Nackenfell packen und wegtragen. Sie vertraute Löwenherz. Er hatte sie schließlich gerettet.

--> Lager

<-- Lager

Er trug das kleine Kätzchen zum See. Es war dunkel, wie erwartet. Wie immer. Er lies sie unsanf fallen und setze sich neben sie. Und, was erwartest du?, fragte er sie. Er wusste, dass sie misstrauisch war. Er erwartete, dass sie gleich das weite suchen würde, doch sie blieb. Verwundert sah er sie an. Du läufst nicht weg?, fragte er. Irgendeinen Hacken musste die Sache haben. Hast du keine Angst?, er wunderte sich. Vorher hatte sie sogar hinter Snow Schutz gesucht, und nun rannte sie nicht weg.

<-- Lager

Löwi <3

Sie wurde auf den Boden geworfen. Mit dem Kopf traf sie hart auf den Boden auf. Was erwarte ich? Dass ich sterben muss? Unwahrscheinlich. ich erwarte, dass er mir wehtut, dass er sich einen Spaß daraus macht mich zu quälen. Sag mir doch, was ich zu erwarten habe., miaute sie überlegen. Wie angenagelt blieb sie stehen. Mit einer Geste die verrieht, für wie überlegen sie sich hielt setze sie sich. Sieht es etwas so aus, als würde ich mich aus dem Staub machen? So etwas machen nur Weicheier. Katzen wie du. Katzen ohne Würde. Mit einem leicht wichtigtuerischen Blick schaute sie herablassend auf Löwenherz. Und nein, ich habe keine Angst. Ich bin nicht so wie DU. Ich habe keine Angst vor der Wahrheit & der Ehre., meinte sie. Sie machte eine wegwerfende Bewegung mit dem Schwanz und richtete sich wieder auf. Und? jetzt?, fragte sie herausfordernd.

Still wie eine Statue stand er da und lauschte der Kätzin. Er schmunzelte bei ihrer immer lauter werdenden Stimme. Er antwortete nicht. Er starrte sie nur an. Unentschlossen blickte er sich um. War wirklich nicemand da. Er sah nichts. Niemanden. Nur eine kleine Meise die aufgeregt im Gebüsch herumickte. Er trat einen Schritt vor und lauschte dem Aufschrei der Kätzin. Er genoss es, sie zu quälen. Er genoss es, sie leiden zu sehen. Na?, fragte er. Sein Atem ging schneller als sonst. Auf einmal hörte er auf. Sprang zurück und flüsterte: Ich weiß, dass du nicht wie ich bist. Aber ich weiß, dass ich besser als du bin. Er lies das Junge stehen und rannte zurück ins Lager. Niemand durfte es wissen. Niemand.

Mit blitzenden Augen sah sie den schwarz-weißen Kater an, und im nächsten Moment war es schon zu spät. Sie schrie laut, doch niemand konnte sie hören. Sie versuchte den Kater zu kratzen, doch er ar zu geschickt. Plötzlich lies er von ihr ab. Die kleine braune Kätzin schaute ihm nach, wie er davon lief. Tränen rannen ihr über das kleine Gesicht. Sie setze sich, doch wusste, dass SNow auf sie warten würde. Wieso war sie nicht gekommen und hatte sie wieder geholt? Langsam etze sie sich in Bewegung. Sie sah jede Menge Frischbeute, doch sie hatte nicht genügend Kraft auch nur eine kleine Maus zu fangen. Mit hängendem Schwanz tottete sie zurück ins lager.

--> Lager

---> Lager

Niemand

Mit immer schneller werdenden Schritten kam er auf den See zu. Er rannte das letze Stück und hielt erst an, als seine fotoen dirket am Rand des Sees waren. Er blickte seinen Namensgeber an: das Spiegelbild, dass er warf. Er blickte sich an. Seine geblichen Augen schienen müde, er hatte in letzer Zeit nur wenig geschlafen. Wieso? Das wusste er nicht. Aus Ärger über die anderen, aus Frust wegen dem alleinsein, aus Angst vor dem Rod. Wieso er sich über den Tod gedanken machte? In seinem Träumen wurde er schon oft von ihm besucht. Schwarz, duster, fast unsichtbar. Ein Schaudern lief ihm über den Rücken als er daran dachte. Eines nachts hatte er fast vor Angst geschriene, als der Tod ihm drohte, ihn zu holen. Ihn zu töten. Seitdem hatte machte er um die Schlafhöhle wenn möglich einen weiten Abstand. Er lies seine Gedanken schweifen. Er dachte darüber nach wie es wäre, sich infach von der Gruppe zu trennen. Er dachte über den kleinen Frischbeutehaufen nach. Und was ihn besonders wunderte: Er dachte über Jadestcahel nach. Früher hatte er die Kätzin nie wirklich beachtet, ja geradezu übersehen. Doch nun tauchte die weiße Kätzin immer öfter in seinem Kof auf.
Kurz schaute er hinter sich, doch er sah niemanden. Nur lattgedrücktes Gras. Er wollte garnicht wissen was Löwenherz & Rehfote hier gemacht hatten, dass es jetzt so aussah. Fast angeekelt machte er einen Bogen um diese Stelle. Er legte sich in den Schatten, angriffsbereit, jagdbereit.

<-- Versammlungsplatz

Spiegel

Mit fliegenden Schritten rannte sie zum See. Im Schatten sah sie das vertraue weiß-raune Fell Spiegelbilds. Eine warme Woge der Zuneigung überkam sie. Es ärgerte sie, denn sie war nicht der Typ, der beim Anblick ener hübschen Katze dahinschmolz und den Direktweg zu Wolke sieben nahm. Was er wohl denkt? Bestimmt hat er mich schon längst gewittert und gemerkt, dass ich ihn beobachte. Warum dreht er sich nicht um? Wenn sie sich es recht überlgte, kannte sie ihn gar nicht... Und doch war er ihr seltsam nah.
Sie straffte die Schultern und näherte sich ihm. Hallo. Na, war die Jagd erfolgreich?
Insgeheim hasste sie sich darür, dass sie es nicht fertig brachte, ihre Stimme unter Kontrolle zu haben. Immer wenn sie in Spiegelbilds Nähe war, verhielt sie sich komisch, was sie wahnsinnig nervte, denn sie konnte es nicht leiden, wenn sie sich nicht unter Kontrolle hatte und nicht genau wustte was sie machen sollte.

Jadö

Weiterhin lag er in seinem Versteck im Schatten. Er roch die unvorsichtige Jadestachel schon lange bevor sie zum See getrampelt kam. Wie erwartete kam sie zu ihm. Er erwiederte ihren Gruß nicht. Natürlich, weswegen du auch so massig viel Frischbeute neben mir liegen siehst., meinte der Kater kühl. Fast angewiedert sah der die weiße Kätzin an. Sie war wie alle. Sie tat so, als wäre sie ein Engelchen, doch tief innen drin hasste sie ihn, so wie alle. Was willst du?, fragte er ein enig gereizt. Zu oft schon hatte er anderen vertraut und war in letzer Sekunde enttäuscht worden. Schon viel zu oft war er im Stich gelassen worden. Er wollte nicht nocheinmal von der Welt enttäuscht werden.

<-- Lager

Er blieb stehen und atmete den Duft des Waldes ein. Hier fühlte er sich zu Hause - wenigstens mehr als dort, wo er früher gewesen war. Er blickte sich um doch außer dem Wasser, in welchem sich die Bäume siegelten und Jadestachel und Spiegelbild auf der anderen Seite sah er nichts. Gelangweilt schaute er sich um und entdeckte einen jungen Spatzen, der unvorsichtig herumsprang. Er machte sich gar keine Mühe mit dem anschleichen - er war schneller als der Vogel, schneller als alle. Nach einer Sekunde war das kleine Ding tot und hing aus seinem Maul. zufrieden legte er den Vogel auf den Boden und wischte ein wenig Erde über ihn. Es folgten noch eine Maus & ein kleines Kaninchen - alles leichte Beute für ihn. Unentschlossen, ob er jetzt schon wieder zurück ins Lager wollte blieb er sitzen.

.selbstplay mit jasper.

Jassy :'D

Seine Schritte wurden langsamer, bis er im Gebüsch stehen blieb und Jasper zusah. Der Kater schien ihn nicht zu bemerken, oder er tat zumindest so. Er setze sich und schaute ihm zu. Er schien zu fliegen, er war zu schnell für eine normale Katze. Misstrauisch schaute er ihm zu. Er musste zugeben, dass er ziemlich beeindruckt war. In weniger als einer Sekunde sprang der Kater ab und hatte das tote Tier im Maul. Was ging dort vor sich? Mit einem Ruck drehte er sich um, wieso auch immer und trat auf einen Ast, der dabei geräuschvoll zerbrach. Hmpf., fluchte er leise.

.selbstplay mit löwi.

Löwenherz war da, doch er ließ es sich nicht anmerken, dass er ihn bemerkte. Als Löwenherz auf einen Stock trat drehte sich jasper langsam um und strarrte ihn an. Seine karamellfarbenen Augen sprühten Funken. Na?, fragte er herausfordernd. Auf ein Stöcklein getreten? Seine sonst so gute, übertragende Stimmung geriet in eine Mischung aus Ekel und Abfälligkeit. Tats sehr weh? Seine Stimme hatte einen provozierenden Unterton.
Er versuchte sich zu beruhigen und konzentrierte sich darauf, Löwenherz Stimmung zu beeinträchtigen. Er schaute auf den Boden und schloss einen Augenblick die Augen. Als er wieder zu löwenherz schaute, schien der wieder besser gestimmt. Ohne lange zu zögern grub Jasper - in einer ungklaublichen Geschwindigkeit - die Frischbeute wieder aus und verschwand damit.

--> Lager

Spiegöl

Langsam wurde Jadestachel bewusst, wie lächerlich das allles war: Sie stand hier vor einem Kater, der sie wie Dreck behandelte und trotzdem spürte sie eine Art Verbindung, etwas was sie zu ihm hinzog. Warum?
Sie seufzte und beschloss die Sache anders anzugehen. Eigendlich dachte ich, wir könnten zusammen jagen gehen, aber wernn du lieber hier auf dem Boden liegst und andere Katzen wie Dreck behandelst, gehe ich eben allein! Sie sagte das nicht abweisend, sodern mit einem spöttischem unterton in der Stimme.
Schwungvoll drehte sie sich um und stolzierte mit hoch erhobenem Schwanz in Richtung Wald.

Dreeeck

Mit einem Lächeln auf den Lippen sah er der weißen Kätzin hinterher. Ich habe dich ja nicht darum gebeten, mit nachzulaufen und mit mir zu jagen, also hast du ja wohl nicht das Recht, mir zu sagen, ich würde dich wie Dreck behandeln., sagte er mit harter Stimme. Das Lächeln verschwand und er stand auf. Du fühlst dich hier eingeladen, nur um mich dann runter zu machen? Wow. Er starrte an ihr vorbei, den Blick ins Leere. Auf der anderen Site des Sees hörte er Löwenherz und...Jasper. Er rannte der weißen Kätzin hinterher und rief ihr nach: Auch wenn ich dich wie Dreck behandeln würde - du hättest es verdient. Was nicht heißt, dass ich es getan hab. Was willst die eigentlich?, flüsterte er leise, mehr zu sich selbst als an jemanden gerichtet.
Er setze sich wieder an die Stelle im grad, an der er vorher gesessen hatte und starrte auf den See. Sein Blick wanderte kurz zu Jasper und Löwenherz, doch er beschloss, sie nicht weiter zu beachten. Sollten sie doch streiten, solange sie wollen.

Spiegelbild


Jadestachel hielt inne.Seinen löetzten satz hatte sie nicht gehört, aber sie hatte gesehen, dass seine lippen sich bewegt hatten und genau in diesem Augenblick hatte eine welle von schmerz sie überrollt, doch es war nicht ihr schmerz...
Sie drehte sich um und lief langsam zurück zu ihm und dieses mal so, als würde sie jagen, man hätte sie nur mit äußerster Konzentratioon hölren können und Spiegelbild sah aus, als wäre er in Gedanken.
Sie war blautlos bei Spiegelbild angelangt. Sie beugte sich zu ihm runter und sagte leise:
Ich wollte dich nicht verletzen. Dann legte sie sich neben ihn, ohne ihn zu fragen ob sie das überhaupt durfte und schwieg.

Sein Blick löcherte die Kätzin. Du hast mich nicht verletzt., sagte er leise, fast bedrohlich. Aber du bist wie alle anderen. Du denkst, du könntest mich beleidigen und mir würde es nichts ausmachen, du denkst, man könnte mich rumschubsen ohne meine Gefühle auch nur zu berühren, du denkst, ich wäre dumm. Aber das bin ich nicht. Ich bin vielleicht nicht so wie du, so 'toll', so 'grandios', dafür aber bin ich einzigartig. ich bin ich slebst, ich versuche gar nicht erst, mich den anderen anzupassen. Ich will nicht so enden wie DU! Erst als er gesprochen hatte dachte er über seine Worte nach. Vielleicht waren sie nicht ganz richtig, aber der Wahrheit schon sehr nah!
Auf jeden Fall finde ich das, was du gemacht hast verzeihlich - was nicht heißt, dass ich nett sein will., meinte er, sein Ton wieder ruhiger. Wenn sie jetzt wieder mit 'Du behandelst mich wie ein Stück Dreck!!' kommt, gehe ich. Sowas lasse ich mir nicht sagen - obwohl ich schon relativ viel aushalte.

Spiegel


Jadestachel hörte dem Kater aufmerksam zu und schmunzelte, als er plötzlich merkte, dass seine Worte sie verletzen könnten, was sie aber keinesfalls taten. Seine Worte berührten sie auf eine ganz eigenartige Weise.
Sie begann über sie nachzudenken. Er hatte grade, wahrscheinlich ohne sich darüber Gedanken zu machen, seine Gefühle verraten. Und das machte sie glücklich, worüber sie sich wieder mal aufregte, da er schon wieder ihre Gefühle Achterbahnfahren ließ! Erst war er abweisend, dann erschreckend ehrlich, dann sagte er dass er ihr verzeihen konnte, aber dass das nicht nett sei. in ihrem Kopf bildete sich eine Frage:Warum? Warum ist er so Mist, mist, mist. Ich wollte das nicht laut sagen, jetzt schaut er mich an als hätte ich sie nicht mehr alle. aber Vielleicht ist das ga?r nicht so abwegig!? Sie schreckte auf, er starrte sie immer noch an als wäre sie vom Mond, und stotterte:Ich, ähh, ich waar i in Gedanken, ähh, t-t-tut mir leid, ähhsie räusperte sich und probierte es noch mal, schließliich konnte sie nicht auf sich sitzen lassen, dass sie, wenn man sie anschaute, als wäre sie vom Mond, keine Sätze mehr formulieren konnte. Ich war in Gedanken, tut mir leid, dass ich laut gedacht habe. Sie lachte leise, weil sie selber wusste, dass das absurd klang.