Versammlungsplatz

das Eingangsposting lautete :

Hier ist das Herz des Clans. Fast alles spielt sich hier ab. Es gibt einen großen Haufen mit Frischbeute, genügend Platz für tobende Junge und Auszubildende und schattige Plätzchen für die älteren Katzen, die es gern ruhiger haben. Die Sonne scheint in die Mitte des Platzes, wo Löwenherz die Gruppenabsprachen hält.

Timmi & Tüpfel

Er saß allein, beobachtete die Wand und den Boden. Tüpfel setze sich zu ihm. Hallo., murmelte er, als sie ihn grüßte. Sie begann, ihre Wühlmaus zu essen, während er weiter die Wand betrachtete. Langsam hatte er das Gefühl, alle Felsspalten zu kennen. Auch Thimber kam. Stumm setze er sich und besah seoine Drossel. Schönes Wetter., sagte er leise, den Blick immernoch auf die Wand gerichtet. Er wendete den Blick zu den beiden katzen vor sich. Findet ihr das nicht auch grausam?, fragte er. Immer das gleiche zu erleben? Gar keine...Abenteuer ausleben zu können? Ich will etwas Neues. Ich will nicht immer nur im Lager rumsitzen, jagen und essen. Er wendete den Blick wieder auf die Felswand. Bald würe er beginnen, den Felssalten Namen zu geben.

Die beiden da

Tüpfel vernahm Jaspers Worte, dann drehte sie den Kopf zu ihm. "Ja, wirklich graausam nichts spannendes zu erleben! Dass sich niemand verletzt ist ja sooo schade!", sagte sie sarkastisch und sah ihn verächtlich an. Dummes Vieh! Ihr Blick war hart, die Augen funkelten wütend, kalt. Sie schlang den Rest der Maus hinunter und blitze ihn zornig an. "Wenn du willst kannst du ja irgendwelche Abenteuer erleben, wie ein Junges, dass endlich raus will, aber jammer nicht, wenn du dich irgendwie verletzt!", warnte sie ihn, als sie mit gesträubtem Fell aufstand, doch dann setzte sie sich wieder und schloss die Augen, die immer noch vor Wut glühten. Er will Abenteuer erleben! Dann soll er es halt machen, mich interessiert's nicht! Dann nahm sie auch Thimber wahr. "Morgen", knurrte sie übellaunig und grub die Krallen in den Boden. Vielleicht will Thimber auch irgendwelche Abenteuer erleben! Na toll, dann wären es schon zwei Hohlköpfe!, überlegte sie mit zusammengekniffenen Augen.

Jadö ♥ ; Tüpfel & die Abenteurer

Missgestimmt erreichte er das Lager und lies den schweren weißen Klotz vor sich auf den Boden plumsen. Er schaute sie kurz an, sah jedoch immernoch keine Regung. Er lief langsam zu Tüpfel, die sich mit Jasper und Thimber unterhielt. Er hörte nur einzelne Wortfetzen wie 'Abenteuer' und 'Junges'. Wie iegentlich immer schien Tüpfel nicht sonderlich gut gelaunt zu sein. Tüpfel?, brummte er. Jadestachel befand es als gut, vor mir umzukippen, damit ich sie ins Lager schlepen konnte. Seine Stimme klang sachlich unterkühlt. Guck nach ihr., meinte er und setze wiederwillig noch ein Bitte. dahinter. Er setze sich und wartete darauf, dass die gefleckte Kätzin zu Jadestachel ging.

Thimmi

Sichelschwinge lief auf die drei Katzen zu die auf der Lichtung saßen.Dieser Thimber warecht hübsch.Sie schaute weg und nahm sich eine Wühlmaus.Sie legte die Maus ab und wandte sich an Thimber.Seine Augen waren von einem sanften karamel.Thimber?Ich bin Sichelschwinge falls du nicht weißt wer ich bin...,fragte sie sanft.Ihre braunen Augen blickten sanft und sie wusste das der Kater nicht wiedersetehn konnte sie anzusehen da ihre Augen wirklich sehr hübsch waren....Ja ich wollte dich fragen ob wir zusammen essen wollen...ich weiß du hast schon angefangen aber ich würde gern allein mit dir essen.,beendete sie ihren satz.Er sieht wirklich sehr gut aus,dachte sie anerkennent.

Sichi ; der Rest

Spiegelbild kam und berichtete, dass er Jadestachel alleine hatte ins Lager tragen müssen, da sie ohnmächtig geworden sei. Er bat Tüpfel sich um sie zu kümmern. Sichelschwinge kam und fragte, ob sie zusammen essen wollten, solllten, konnten. Natürlich weiß ich, wer du bist., sagte er und zog irritiert die Nase kraus. Er hatte kurz das Gefühl, sie ansehen zu müssen, schaute jedoch dann zu Jadestachel, die schwach atmend auf dem Bodenlag. Wieso solltest du dich nicht zu uns setzen können?, fragte er dann verständnislos. Ich versteht die Logik der Kätzinnen nicht., dachte er und seufzte.

Thimmi

Sie sah das der Kater dem Drang wiederstand sie anzusehen.Sie grinste.Doch als der Kater sagte das sie doch auch zuihnen kommen könnte verwischte ihr lächeln.Ich wollte mit dir essen uns nicht mit den anderen!,sagte sie enttäuscht.Sie glaubte das der Kater sie nicht besonders zumögen schien und sofort wurde sie schreckich traurig.Sie wollte das der Kater sie mag.Eine Träne rollte über ihre Wange und wandte sich traurig ab.Ihr schwanz hing traurig im Sand.

Sichi

Sie Grinste, Sekunden später wurde aus dem Lächeln ein Weinen. Er seufzte. Und das soll einer verstehen. Achso., sagte er kurz angebunden. Aber was ist das für ein Grund um zu heulen?, fragte er, sichtlich verdattert. Er schaute zu jasper, der auch verunsichert schien. Aber wenns dich glücklich macht, können auch wie zusammen essen, von mir aus ohne Jasper., murmelte er und schaute entschuldigend zu dem schwarz-weißen Kater. Er nahm seine Drossel, oder viel mehr das was davon übrig geblieben war und trat zu Sichelschwinge. Und?, nuschelte er hervor mit einem fast wütdenen Unterton in der Stimme.

Thimmi

Ich weiß nicht ich bin normalerweise nicht so weinerlich...,sagte sie unsicher.Sie sah den Blick den der Kater Jasper zuwarf und sie schluckte verzwifelt.Sie wollte nicht das es Streit gab.Doch als der Kater aufstand wurde sie wieder fröhlich.Komm lass uns dahinten hingehen!,rief sie ihm zu und nahm ihre Wühlmaus auf.Sanft legte sie sich an und sah ihn an.Wie alt bist du?Und was hast du für eine Arbeit?,fragte sie neugierig.Dann nahm sie einen Bissen Maus.

Sichel

Er fühlte sich ein wenig unwohl in seinem Pelz. Als die Kätzin fragte, wie alt er war, musste er schlucken. Was sollte er ihr sagen? Dass er eigentlich 120 Blattwechsel alt was, es nur niemand wusste? Das wäre ziemlich dumm von ihm. Ich bin..äh...5 Blattwechsel alt., sagte er zögerlich. Und ich bin Kämfer. Er fühlte sich immer unwohler bei diesem gespräch. Dass er Kämpfer war mochte zwar stimmen, aber er hasste es, andere anzulügen. Er setze sich und betrachtete wieder seine Drossel. Er hatte keinen rechten Hunger. Wie immer eigentlich. Das war einer der Vorteile seines Lebens - er musste nichts essen. Oder zumindest kaum etwas.

Thimmi

Sie sahdas der Kater sich nicht ganz wohl fühlte überging dies allerdings einfach.Du bist ein Kämpfer?Ich auch!!!,miaute sie glücklich.Sie fraute sich das der Kater ebenfalls ein Kämpfer war.Ich würde gern etwas mit dir machen!Wollen wir irgendwo hingehen?,fragte sie sanft und verführerisch.Sie räkelte sich grenuasslig da sie nu satt war.Als sie zu ihm auf sah sah sie ihm direkt in die augen.Findest du mich hübsch?,fragte sie belustigt.

Spam
ich hab nicht gepostet, dass ich dich angucke, aber egal.
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Sichel
Ah, das ist ja...schön!, murmelte er, als Sichelschwinge ihm erzählte, dass sie auch Kämpferin sein. Ungefähr die Hälfte der Gruppe war Krieger. Äh, und ... wohin?, fragte er. Er hatte eigentlich nicht vor gehabt, noch irgendwo hinzugehen, aber vielleicht könnten sie ein Bisschen jagen, um den Frischbeutehaufen zu füllen. Er schaute auf den Boden vor Sichelschwinges Pfoten. Sie glotze ihn an und fragte, ob er sie schön fände. Er wollte eigentlich nicht wieder lügen, aber sollte er ihr sagen, dass er sie nicht hübsch fand? Es war nicht schwer zu erraten, dass die Kätzin ihn mehr als nur mochte. Äh...ja, es geht., sagte er wahrheitsgemäß.

Ihr Quatschis da

Tüpfel untersuchte Jadestachel, konnte sich aber nicht konzentrieren. "Haltet die Klappe und flirtet nicht rum, ich muss mich konzentrieren, Mäusehirne!", fauchte sie wütend, ihr Fell sträubte sich. "Einmal die Schnauze halten, ist das zuviel verlangt? Wenn ihr wollt, könnt ihr Jadestachel sterben lassen, aber ich will nicht, dass sie mir unter den Pfoten wegstirbt, weil ihr einfach weiterplappert und ich mich nicht konzentrieren kann!", schimpfte sie und murmelte mürrisch: "Wie bei den Jungen ist es hier!" Sie musterte Jadestachel und beschnüffelte sie, konnte jetzt aber nichts konkretes feststellen. Sie bebte vor Wut, die Augen glitzerten kalt, als sie die Zähne bleckte und alle anfunkelte, die redeten. "Klappe oder ich stopf in eure frischbeute Todesbeeren!", drohte sie zornig und glättete das Fell. Schwächeanfall, nur wegen was?

Thimmi

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huch sry
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Sie sah das der Kater sich einwenig unwohl fühlte.Hmm wohin wohl...jagen gehn?,schlug sie zu Thimber vor.Sie senkte den Blick als der Kater sagte er würde sie realtiv schön finden.Sie wurde wütend.Das er sie anlog machte sie traurig.Thimber...wenn du mich nicht magst dann sag es.Ich mag dch gern doch du magst mich wohl nicht.,sagte sie leise.Sie satnd auf warf ihm einen letzten sanften Blick zu.Und wandte sich dann ab da der Kater sie wohl nicht besonders mochte.Dann sah sie Tüpfel.Die Kätzin drohte mit Todesbeeren und das machte sie wütend.Was willst du?Lass mich!,miaute sie mit Tränen in den Augen.Sie war traurig und gleichzeitig wütend auf Thimber da er sie angelogen hatte.

Seine karamellfarbenen Augen wurden dunkel, fast braun. Er blitze Tüpfel an. Spar dir deine dummen Bemerkungen, du bist hier nicht der Chef. Außerdem flirte ich nicht, ich esse, wie dir vielleicht auffällt., meinte er. Und bevor du uns Todesbeeren gibst, weil wir zu laut sind, solltest du dir bewusst machen, dass du nicht viel leiser bist als wir., sein unterkühlter Unterton machte ihn fast stolz. Ohne das Tüpfel ein Kommentar geben konnte, drehte er sich um und wandte sich an Sichelschwinge. Wen ich schön und wen nicht schön finde geht dich nichts an. Ich habe dich nicht darum gebeten, mir persönliche Fragen zu stellen und meine Antworten gebe ich, nicht du!, sagte er leise und ging wieder zu Jasper. Er rollte mit den Augen und setze sich zu ihm.

Timmi <3

Fast beeindruckt sah er dem Kater zu, wie er locker mal Sichelschwinge los wurde und Tüpfel gleich dazu. Anerkennend sah er ihn an, als er sich wieder zu ihm setze. Dann wurde sein Blick zweifelnd. Du denkst, dass hält sie lange von uns weg?, flüsterte er und lachte leise. Sollen wir jagen gehen? Ich glaube, der Clan kann noch mehr Frischbeute gut vertragen. Kurz guckte er nach den Gedanken der anderen. Sichelschwinge schien immer noch sauer zu sein - ziemlich sauer. Bei Jadestachel sah er nichts, was wohl daran lag, dass sie gerade nicht denken konnte. Er suchte kurz nach Meers Gedanken, sah jedoch ebenfalls nichts. Verwundert guckte er sich um, dachte jedoch, die Kätzin würde schlafen oder so etwas in der Art.

Ihr alle da

SternenClan sei Dank - einer ist schon mal weggegangen!, dachte Tüpfel glücklich, doch dann merkte sie, wie Sichelschwinge Tränen in den Augen hatte. Och Fuchsdung! Jetzt muss ich wieder trösten! Und Thimber ist noch nicht mal weggegangen, heute ist wirklich nicht mein Tag! Sie verdrehte innerlich die Augen, dann miaute sie tonlos: "Jadestachel wird sich erholen, nur ein Schwächeanfall, anscheinend, weil sie sich überanstrengt hat oder eine Situation ganz schrecklich fand... ein Wunder dass ich noch keinen bekommen hab." Schnell trug sie Jadestachel in ihren Bau, dann ging sie wieder auf den Lagerplatz und musterte die Kätzin. Sie ging auf Sichelschwinge zu und seufzte. "War doch gar nicht böse gemeint... sei nicht traurig - oder sauer und nicht beides gleichzeitig... willst du darüber reden? Du kannst in meinen Bau kommen, solange ich jetzt noch ein bisschen nett bin... ich kann dir ein unschlagbares Mittel gegen Kummer geben - ein Gespräch... oder woanders, wenn Jadestachel aufwacht wäre es nicht schön, wenn auch sie weiß, über waswir geredet haben... du kannst zu mir kommen...", flüsterte sie mit sanfter, mitfühlender Stimme. Sie spürte die Trauigkeit, die Wut, sie war eben eine Heilerin. Heilerinnen haben ein gutes Gespür für sowas. "Hey, und: Mich kann sowieso keiner leiden, wem sollte ich davon erzählen?", legte sie leise nach und lächelte. Naja, das ist ja auch wahr, ich mache mich nicht sonderlich beliebt... wenn ich ihr helfe, kann mich vielleicht eine gut leiden!

Er saß bewegungslos da und schloss die Augen. In Ordnung., sagte er zu Jasper. Er war erleichtert darüber, das Lager verlassen zu können - ohne Sichelschwinge. Wohin?, fragte er. Da er ehrlich gesagt keine Lust darauf hatte, Snow und Rehpfote zu begegnen, würde er den See bevorzugen, wollte die Wahl jedoch Jasper lassen. Es ist mir egal., log er. Sichelschwinge wurde von Tüpfel getröstst - albern. Er konnte nicht verstehen, wie man solche heulsusen je mögen oder sogar lieben könnte. Er wendete seinen Blick wieder zu Jasper und wartete auf eine Antwort.

Thimbaa

Er presste die Lippen aufeinander und sah stur geradeaus. Er hasste es, angelogen zu werden. Vor allem, da er wusste, wer log und wann. Lüg nicht., sagte er leise, immer noch den Blick in die Ferne gerichtet. Ich weiß, dass du Snow und Rehpfote nicht treffen willst und deshalb den See bevorzugen würdest., sagte er, sein Ton immer noch leise aber hart. Ich hasse es, angelogen zu werden und ich hass es ebenso, zu merken, wann ich angelogen werde. Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Komm jetzt., sagte er bestimmt und drehte sich um. Er lief langsam los, er wollte Thimber nicht abhängen. Er war sowieso schon in Erklärungsnot. Was hast du dir eigentlich gedacht? Nichts, wie immer., sagte er leise zu sich selbst und schüttelte den Kopf, als wollte er die Gedanken loswerden. Kurz dachte er an Meer. Wo war sie? War sie Kräuter sammeln? Wenn ja, wieso blieb sie so lange weg? Hoffentlich ist ihr nichts zugestoßen..., dachte er und hasste sich selbst für den Gedanken. Er wollte sich nicht abhängig machen, nicht von einer Person, die er so gut kannte und doch nichts über sie wusste. Kurz blickte er sich um, um sich zu vergewissern, dass Thimber folgte und hatte das Gefühl, einen Freund gefunden zu haben.

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Jassy

Seine karamellfarbenen Augen weiteten sich und er blickte den schwarz-weißen Kater ungläubig an. Er wollte nicht recht glauben, was er gerade gehört hatte. Aber...?, setze er an, doch Jasper lief los. Kurz blickte er zum Rest der Gruppe und setze hinter ihm her. Mit Leichtigkeit holte er ihn ein und lief neben ihm her. Er sah ihm an, dass er sich Sorgen macht, aber worüber? Er dachte daran, was Sichelschwinge gesagt hatte und spürte, wie es in seinem Kopf anfing zu Pochen vor Ärger. Vor Ärger darüber, dass er die ganze Zeit nicht verstanden hatte, was Sichelschwinge wollte; vor Ärger darüber, dass sie etwas von ihm wollte, dass er nicht wollte. Er hatte nie Wert auf Kätzinnen gelegt, mit Außnahme auf Kyre, doch sie war tot und würde es bleiben. Sehnsüchtig dachte er an ihr hübschen, rundes Gesicht und ihr weiches Fell. Kurz dachte er auch an seine Jungen, Fairy und die anderen kleinen Geschöpfe, die er hatte verlassen müssen. Immer noch bereuhte er es, sie alleine gelassen zu haben, doch er hatte keine 2.Chance, seine Fehler rückgängig zu machen.

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Spieglein Spieglein an der Wand

Er öffnete die Augen und betrachtete das Bild, dass sich ihm bot. Jasper und Thimber verließen das Lager, Tüpfel sagte etwas zu Sichelschwinge, Jadestachel lag bewegungslos am Boden und Spiegelbild stand nutzlos herum. Er lief langsam los in die Richtung des braunweißen Katers. Naa Spiegelbild?, fragte er mit der Stimme, mit der er sonst zu kleinen Kindern sprach. Was hat Jaestachel denn? Seine Stimme klang eher verächtlich als mitleidig. Was hast du gemacht?, fragte er anstachelnd. Seine gelben Augen blitzen. Vor mir brauchst du keine Geheimnisse zu haben., er zog den Mund zu einem Lächeln und schaute zu dem weißen, leblosen Körper der am Boden lag. Fast bewunderte er die Gelassenheit des Katers, wie er sein Liebchen anstarrte. Er war wie immer - primitiv und einfühlslos.

Jade ♥

Er blickte zu Jadestachel und auf einmal hatte er das Gefühl, Schuld an ihrem Zusammenbruch zu sein. Er blickte sich wieder um und schreckte auf, als Löwenherz neben ihm stand. Ich habe nichts getan., flüsterte er, mehr zu sich selbst. Wieder blickte er zu Jadestachel. Nein, er konnte nicht Schuld sein. Doch, du bist Schuld. Du bist daran Schuld, wenn sie Zusammenbricht., schrie eine Stimme in seinem Kopf und benebelte seine Sinne. Lass mich!, schrie er Löwenherz an und wandte den Kopf ab. Geh zu ihr! Los, geh zu ihr! Du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld..., rief die Stimme wieder. Er taumelte einen Schritt auf Jadestachel zu und blieb stehen. Was sollte er sagen? Sie war es schließlich, die ihn geflisslich hatte ignoriert. Er schüttelte den Kopf und tapterte weiter auf sie zu. Er setze sich neben sie und starrte sie an. Wach auf, wach auf, wach auf!!, schrie er sie in Gedanken an, doch es half nichts. Er blickte kurz zu Tüpfel und Sichelschwinge, die beiden schienen beschäftigt. Komm schon Jadestachel., sagte er mit fast weinerlicher Stimme und stupste sie an. Wieder schaute er, ob auch niemand guckte und flüsterte: Komm schon, es tut mir Leid!! Das hilft nichts! Du bist schuld, du bist Schuld, du bist Schuld...

Schattenmond trat wieder ins Lager, nachdem er draußen sein Geschäft erledigt hatte. Er hatte gehofft, heute noch mit irgendjemandem jagen gehen zu können, aber Snow hatte ihn für keine Jagdgruppe eingeteilt. Die ehemalige Jägerin und jetzt Stellvertreterin Löwenherz' trainierte mit Rehpfote, ihrer Auszubildenden, wenn Schattenmond es richtig mitbekommen hatte.
Spiegelbild hockte neben Jadestachel, der es anscheinend nicht gut ging. Besorgt um die weiße Kätzin trat Schattenmond einen Schritt auf die beiden zu, doch dann erinnerte sich der schwarz-weiße Kater an die Blicke, die Spiegelbild der Weißen immer zuwarf. Ich sollte sie nicht stören, Spiegelbild und sie sind zusammen, da sollte ich nur eingreifen, wenn es Probleme gibt. Ein wenig gelangweilt setzte sich Schattenmond in die Nähe des Frischbeutehaufens und begann, sein glattes Fell zu putzen.

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Spiegelbild♥

Wie aus weiter Ferne hörte sie eine leise Stimme. Es war Spiegelbild! Wo war sie, und wieso war Spiegelbild ihr so nah, dass sie seinen warmen Atem an ihrer Flanke spüren konnte. Ihr Herz machte wie so oft in seiner Nähe einen Satz, was verschiedene Gefühle in ihr weckte: einerseits fühlte sie sich beinahe schmerzhaft zu ihm hingezogen, andererseits kamen ihr auch wieder Zweifel... warum lag sie hier? Vielleicht war es auch gar nicht Spiegelbild...doch er war es, das wusste sie, sonst würde sie seinen Geruch nicht so überdeutlich neben sich wahrnehmen. Sie machte die Augen auf und blickte in seine leuchtend bernsteinfarbenen Augen. Spiegelbild! Ihre Stimme war ein einziges Krächzen und sie hoffte, dass man sie überhaupt verstand, trotzdem krächzte sie weiter: Wieso bin ich hier, was ist passiert?

♥ Jade ♥

Er hatte es aufgegeben, mit ihr zu sprechen. Auf einmal schlug die weiße Kätzin die Augen auf und blickte ihn an. Du bist im Lager und liegst auf dem Boden., meinte er und schaute auf den staubigen, dreckigen Boden. Außerdem bist du umgekippt. Wir waren jagen. Du hast mich angeschrien und ich durfte dich dann ins Lager tragen., sagte er belustigt. Gehts dir besser, oder soll ich Tüpfel holen?, fragte er kurz darauf. Kurz erinnerte er sich an die Stimme in seinem Kopf und sofort war sie wieder da. Diesmal hattest du Glück - doch was wird ihr noch alles passieren?, sagte sie. Er schüttelte unmerklich den Kopf um sie zu vertreiben, doch sie blieb und bedrängte ihn weiter mit Fragen. Du bist Schuld - du bist an allem schuld! Nein., flüsterte er und hoffte noch in dem Moment, in dem er es aussprach, dass Jadestachel ihn nicht gehört hatte. Doch, doch, doch., sagte die Stimme, doch er ging nicht darauf ein. Er ließ es nicht zu. Schließlich verschwand die Stimme und ließ ihn.

Spiegöl ♥

Du hast mich gerettet, danke! Erleichtert stellte sie fest, dass ihre Stimme nicht mehr so krächzend war und wieder normaler wurde. Spiegelbild,sie holte tief Luft, Spiegelbild ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich ... ich wollte dich nicht verletzen... ich habe nur so Angst..., dass.. ich dich...ich dich, ihre Stimme brach, aber sie sprach tapfer weiter und flüsterte, dass ich dich verlieren könnte, genau, wie alle, die ich geliebt habe, es zuvor getan haben. Erst nach ein paar Sekunden, wirde ihr klar, was sie gerade gesagt hatte, indirekt eben, sie hatte gesagt, dass sie ihn liebte! Um ihre Ve4rlegenheit zu überspielen, strich sie mit ihrer Zunge ein paar mal über ihr Brustfell und sagte dann:Der Boden ist hier ein wenig staubig, findest du nicht? Komm, wir suchen uns ein hübsches Plätzchen im Wald, am See oder so.
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